Bohnen und die Dürre

Dieses Jahr ging eigentlich für die Bohnen gut los. Die Keimquoten sind recht gut gewesen, der Zuwachs an neuen Bohnenvermehrern, -erhaltern und -bewahrern nimmt stetig zu.
Auch die Schnecken sind dieses Jahr nicht das Problem der Bohnen.
Doch die Trockenheit fordert ihren Tribut.
Im Bild ein Teil meiner ersten Bohnen , Stuttgarter Unbekannte, Provider, Yin Yang, Amethyst, Turkisch Kidney bean, Sulphur, Stephanosch Wax, Guatemala Purple
Insgesamt sind die Rückmeldungen unterschiedlich. Grundsätzlich ist es ein besseres Jahr als der Regen im letzten Jahr, allerdings fällt die Ernte deutlich geringer aus.
Lt. Rückmeldungen konnten auch schon folgendes Verhalten beobachtet werden.
  • Bisher fadenlose Bohnen sind in diesem Jahr häufig fädig
  • das Wuchsverhalten der Bohne in der Höhe ist untypisch, bei neuen Sorten kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob es sich um Busch oder Stangenbohnen handelt
  • Das Korn und die Hülsen fallen insgesamt kleiner aus
  • Die Ernte fällt bei vielen Sorten geringer aus
  • einige schwierige, wärmeliebende Bohnen bringen Rekordernten
  • Buschbohnen sind mit der Dürre besser klagekommen als Stangenbohnen, die Stangenbohnen entwickeln sich durch die Dürre teilweise extrem spät.
Es handelt sich hier um Beobachtungen und auch Rückmeldungen zum Wuchs, die mir zugetragen werden und NICHT um eine wissenschaftliche Untersuchung.

In Witzenhausen fand ein großartiges Bohnenseminar statt, auf dem ich viele netten Menschen getroffen habe.




Eine kleine Bohnenauswahl beim Bohnenseminar 

Blick ins Tropengewächshaus Witzenhausen

Beschriftung im Garten des Tropengewächshauses


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